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Telaria

Chapter 10: Kapitel 10

Chapter Text

Philip schaute Naria in ihre Augen und hatte das Gefühl sich für einen kurzen Augenblick darin zu verfangen, ehe sie ihm zulächelte und aus der Frontscheibe sah. Philip beachtete sie weiter und hatte das Gefühl innerlich zu verbrennen. Aber es war kein schlechtes Gefühl eher etwas Neues, unbekanntes, schönes. Als er ihre melodische Stimme vernahm wand dieser seine Augen von Naria ab und er schaute auf den Weg der vom Scheinwerferlicht beleuchtet wurde. Sie befahren einen schmalen Weg der einem guten Waldweg glich. >Wieso nochmal kann ich nicht meine Augen von ihr ablassen. Und dies Gefühl in mir, es fühlt sich so gut an und dennoch ist es mir fremd.< dachte sich Philip und sah weiter aus der Frontscheibe. Naria entging nicht das sie abermals beobachtet wurde von Philip und versuchte sich so gut es ging sich nichts anmerken zu lassen.>Nur ein paar Minuten dann sind wir am Haus< sagte sie um die Stille irgendwie zu unterbrechen. Im Lichtschein der Scheinwerfer fuhren sie durch ein großes gebogenes schwarzes Tor, das sich von selbst wieder verschlossen nachdem Thenas mit dem Auto durch fuhr. Das Licht des Autos erleuchtete ein etwas größeres Haus das drei Stockwerke besaß. Es glich fast schon einer kleinen Villa. Das Anwesen drum herum war pfleglich gehalten und links und rechts befuhren sie eine kleine Allee aus Birke die klein gehalten waren. Näher am Haus angekommen, konnte man erkennen das dieses hohe Fenster hatte, die in Weiß gehalten waren, genauso wie die große Haustür. Thenas fuhr das Auto an dem Haus vorbei zu der daneben gelegenen Garage. Mit einer Fernbedienung öffnet er das große Garagentor und parkte das Auto darin, ehe sich das Tor verschlossen. Naria, Philip und Thenas stiegen aus. Philip erkannte das in der Garage einiges Autos und diese nicht gerade billig aussehen. >Ich werde aus ihr einfach nicht schlau woher hatte sie das Geld. Sie hat zwar bei der PaPo eine hohe Stellung aber ich gehe nicht davon aus, dass sie so viel Geld bekommt< dachte sich Philip als er Thenas und Naria durch die Garage folgte und schaute sich weiter um. In der hinteren Halle war so etwas wie eine Werkstatt angesiedelt worden und in der anderen Ecke standen vier Motorräder auf denen passende Helme lagen. Sie gingen durch eine Tür und stiegen einen Treppe herab und folgen für einen kurzen Moment einen beleuchteten Gang. Dieser scheint im Keller der Hauses zu enden. Naria wartete auf Philip da dieser etwas Abstand gewann während er sich umschaute. Thenas dreht sich kurz zu Naria um >Liebes ich bin dann oben. Erklär in Ruhe alles dem jungen Herrn und dann komm mit ihm in die Küche. Ihr müsst bestimmt am verhungern sein< lächelt Naria abermals breit an und ging fort. Philip hatte sich abermals diesen Mann genauer betrachtet und hatte Mühe und Not sich zurück zu halten, dass er ihm nicht an die Kehle sprang. >Warum spüre ich einen Stich in meinem Herzen, wenn dieser Mann sie so ansieht. Was ist das alles nur das konnte nicht sein. Habe ich mich etwas in sie verliebt? Nein das kann nicht sein. Oder etwa doch? Auch wenn wir uns erst seit ein paar Stunden kennen ich will an ihrer Seite sein und immer wenn sie mich ansieht fühlt es sich so an als würde ein Feuerwerk in meinem Körper wüten. Aber erst mal meine Schwester retten. Das andere muss erst mal hintendran stehen< Philip seufzte kurz aus und folgte Naria weiter, die weiter ging als er zu ihr aufgeschlossen war und erklärte ihm mit melodischer Stimme, das hier unten im Keller die Sicherheitsvorkehrungen für das Anwesen waren und auch einige Verhörräume. Und ein kleiner Weg führte zu einer Sauna mit einem kleinen Schwimmbad. Als sie Treppe nach oben gingen kamen sie in einen hell erleuchteten großen Flur der hell und freundlich gestaltet war. Auch erklärte sie hier wo er etwas fand. Das Erdgeschoss beherbergte eine Küche mit anliegendem Esszimmer, ein Wohnzimmer und einen großen Besprechungsraum. Auch war hier unten das eingerichtete Labor. Im ersten Stockwerk befand sich auf der linken Seite des Hausen eine Krankenstation mit einem kleiner Operationssaal. Auf der rechten Seite befinden sich einige Schlafzimmer mit anliegendem Bad. Das ganze fand man auch im zweiten Obergeschoss. Naria ging mit Philip in das zweite Obergeschoss und ging den rechten Flur entlang bis nach hinten zu letzten Tür. Davor blieb sie stehen und schaute Philip etwas verlegen an >Nun ja. Das hier ist mein Zimmer und neben dran das kannst du gerne haben. Thenas hat etwas Kleidung besorgt und du kannst gerne Duschen gehen oder was auch immer du machen möchtest. < lächelte sie ihm etwas entgegen und bemerkte das ihr Wangen etwa rot wurden. Schnell drehte sie sich um und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer >wir sehen uns später beim Frühstück < und schon war sie hinter ihrer Tür verschwunden. Währenddessen hörte Philip ihr nur mit einem Ohr zu und fluchte Innerlich >Und schon wieder dieser Thenas. Was hat der Typ an sich. Naja er ist ein Muskelprotz. Aber Naria passte überhaupt nicht zu ihm. Sie war so klein, athletisch zierlich, süß, hübsch. MENSCH was denke ich nun schon wieder. Halt wird sie etwa rot. Nein ich muss mich versehen haben oder etwa doch.< schüttelte etwas den Kopf als Naria in ihrem Zimmer verschwand und hörbar an der Tür herunter rutschte und leise Fluchte. Philip bekam von dem fluchen allerdings kein Wort mit den er ging auf das Zimmer zu was ihm zugeteilt worden war und kam aus dem Staunen nicht heraus. Das Schlafzimmer hatte eine staatliche Größe und darin stand ein großes einladenden Bett und ein Kleiderschrank mit dazu passenden Nachtschränken neben dem Bett. Auch stand ein Schreibtisch in diesem Zimmer und eine anliegende Tür zu rechten Seite des Zimmers war zu sehen. Philip schlendert gemütlich auf die Tür und öffnete diese. Nun befand sich dieser im Bad das aus einer großen einladenden Wanne einer großen Dusche und der Rest der ins Bad gehörte bestand. Auch dieser Raum war hell wie das Schlafzimmer gestaltet worden. Er ging nochmal ins Schlafzimmer und öffnete den Kleiderschrank. Darin fand er einige Jenas ein paar Shirts zwei Paar Schuhe, bequeme Kleidung und Unterwäsche. Er schnappe sich wahllos ein Shirt und eine Jeans und Unterwäsche und ging damit ins Bad. Nun hörte er ein Geräusch was er vorhin nicht vernahm. Es hörte sich an als würde jemand Duschen aber nicht hier sondern daneben. Philip wusste direkt das es nur Naria sein konnte und verfiel während er sich für die Dusche der Kleider entledigt und selbst unter die Dusche sprang seinen Gedanken. >Wie gerne würde ich mit ihr zusammen unter der Dusche stehen. Würde sie massieren und verwöhnen. Ihren sinnlichen Körper betrachte… nicht schon wieder was spucken mir da schon wieder für Gedanken in meinem Kopf herum.< ermahnte sich Philip. Nachdem dieser fertig war mit Duschen trocknet er sich schnell ab und zog sich an. Die Kleidung passte perfekt. >Woher wusste Thenas nur welche Größe ich hatte?< fragte sich Philip und zuckte kurz mit den Schultern und setzt sich auf das Bett und dachte nochmal kurz an Naria. >Warum ausgerechnet jetzt? Wieso musste ausgerechnet jetzt mein Herz Amok laufen bei ihr?<, diese zwei Fragen beschäftigten Philip etwas länger und wird durch ein klopfen an der Tür aus den Gedanken gerissen. >Herein< sagte Philip und schon sah er Naria die ihren Kopf durch die Tür streckte, zu ihm ins Zimmer kam und die Tür hinter sich wieder verschließt. Naria stand etwas verlegen nahe Tür und schaute zu Philip. Philip wiederum betrachte Naria für langer als nur einen Augenblick. Sie hatte ihre Haare offen. Ihr Haar fällt ihr glatt bis kurz zum Anfang ihres Hintern und ihre Strähnen links und rechts waren in hinter ihre Ohren geschoben. Auch trug sie nicht ihre Schwarze Montur die sie davor anhatte, sondern trug ein Kleid das ihr bis zu den Knien reichte. Der obere Teil des Kleides lag eng an ihr und betonte ihre Brust. Ihre Arme waren mit Spitzen bedeckt, die an dem Kleid befestigt waren, der Rock umschmeichelt spielerisch ihre Knie da dieser in lockere Falten gelegt war. Das komplette Kleid war in einen dunkelblauen Farbton gehalten. Schuhe hatte sie keine an. Da sie es liebte Barfuß herum zu laufen. Und dies genoss sie so oft sie konnte. Philip kam aus dem innerlichen Staunen nicht heraus und betrachtete sie ungewollt weiter. Er bemerkte das Naria immer verlegener wurde und dreht schnell seinen Kopf zur Seite und murmelt ein leises >Entschuldigung<. Naria war etwas errötet und sagte leise das das Frühstück fertig sei und sie ihn gerne begleiten könne. Philip ließ sich das nicht zweimal sagen und stand auf und ging neben Naria hinunter in die Küche. Währenddessen hing er kurz seinen Gedanken nach >Dieser Duft. Er erinnert mich an eine Rose und wie sie schaut sogar noch niedlicher aus als sie es vorher schon war.< Philip merkte mittlerweile das es Schwachsinn war sein innerstes zu beherrschen. Er wusste wenn alles geschafft würde er mit Naria drüber reden wollen.